Fußprobleme

Diese Pilzinfektion ist extrem weit verbreitet. Doch leider wird diese unangenehme Pilzerkrankung von vielen Betroffenen verschwiegen, wodurch die Infektionsgefahr steigt, denn ein barfußlaufender, fußpilzbefallener  Mensch verliert  bei jedem Schritt Hautschuppen, über die andere Menschen angesteckt werden können.
Besonders gefährdet für eine Übertragung sind Umkleidekabinen, Schwimmbäder, Saunen oder Hotelteppichböden, sowie der Nass-Bereich von Sanitäranlagen.

Der Pilz tritt vermehrt in feucht-warmen Klima zwischen dem 4. und 5. Zeh auf. Es beginnt mit Jucken, Brennen, Hautrötungen und Bläschenbildung.
Eine Vorstufe zum Pilz sind oftmals Schweißfüße, bei Männern häufiger als bei Frauen, luftundurchlässigen  Schuhen bzw. Gummisohlen und Synthetikstrümpfen.

Besonders Diabetiker sind von Fußpilz betroffen. Bei schlecht eingestellten Diabetes mellitus kommt es fast  zwangsläufig zu Durchblutungsstörungen und zur Schädigung des Nervensystems. Dies führt zu einer lokal geschwächten Immunabwehr.

Vorbeugende Maßnahmen

• Sorgfältiges Abtrocknen der Füße und besonders der Zehenzwischenräume !
• Tragen Sie in öffentlichen Nassbereichen Badeschuhe.
• Sprayen Sie die feuchten Füße mit einem Desinfektionsspray ein, lassen dieses kurz antrocknen und trocknen die Füße danach wie gewohnt ab.
• Tragen Sie atmungsaktive Schuhe, wechseln Sie diese häufig.
  
• Probieren Sie im Schuhgeschäft niemals Schuh an.

Schon passiert?

• Gehen Sie unbedingt zum Arzt!
• Nur er kann eine Kultur anlegen und so den genauen Befund stellen.
• Tragen Sie Baumwollsocken
• Wechseln Sie Socken und Handtücher täglich und waschen diese bei 60 Grad.